Herzlich Willkommen
bei der LAG Täter-Opfer-Ausgleich in Baden-Württemberg
Fachkräfte für Mediation beraten und begleiten geschädigte und beschuldigte Personen in einem geschützten Rahmen bei der Konfliktaufarbeitung und der Entwicklung tragfähiger Konfliktlösungen.
Kontakt zur landesweiten Servicestelle:
E-Mail: [email protected]
Fachtag Restorative Justice
am 22.07. in Stuttgart
Begrüßung: 13:30 Uhr - Filmstart: 15 Uhr - Resümee: 18 Uhr
Die LAG Täter-Opfer-Ausgleich Baden-Württemberg und der Seehaus e.V. Leonberg heißen Sie herzlich Willkommen zum Fachtag „Restorative Justice - Perspektiven & Chancen für Geschädigte“.
Vor dem Film erwartet uns ein Impulsvortrag und ein Gespräch mit Dr. Jana Denkinger, Oberpsychologierätin in der Geschäftsstelle des Opferbeauftragten der Landesregierung.
Wir freuen uns auf einen interessanten Austausch mit allen Teilnehmenden.
Für Ihr leibliches Wohl ist selbstverständlich gesorgt.
Wir bitten um Anmeldung per Mail bis 01.07.2025
an [email protected]
Die ambivalente Welt des Rap: inspirierende und problematische Aspekte für Bildung und Entwicklung
www.rapvortrag.de
Kevin Beckers referierte am 06.02.2025 im Rahmen unserer LAG-Sitzung über die ambivalente Welt des Rap mit ihren inspirierenden und problematischen Aspekten für Bildung und Entwicklung junger Menschen.
Im interaktiven Vortrag spricht Kevin Beckers über den heute allgegenwärtigen Einfluss des Deutschraps.
Dabei geht er auf Fragen ein wie: ist Deutschrap unbedenklich? Wann müssen Erwachsene einschreiten? Wo liegen die Gefahren und wie sieht es mit den Themen Drogen, Frauenfeindlichkeit und Gewaltverherrlichung aus?
Kevin Beckers Vortrag war umfassend, anschaulich und zeigte den Teilnehmenden der LAG in äußerst bildhafter Weise die facettenreiche Welt des Deutschrap.
Täter-Opfer-Ausgleich: Unterschätztes Instrument der Justiz
Mit freundlicher Genehmigung der dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH, Hamburg, www.dpa.de
Anika von Greve-Dierfeld, dpa
Vergebung steht beim Täter-Opfer-Ausgleich nicht im Zentrum. Aber die Anerkennung der Schuld durch den Täter. Warum wird dieser Weg nicht öfter gegangen?
Karlsruhe (dpa) - Daran erinnert sich Jasmina Wiehe noch gut: Das Opfer war zwölf und wurde von einem 14-Jährigen mit einem Messer in den Oberschenkel gestochen. Große Fleischwunde, viel Blut und für das Opfer auch zweieinhalb Jahre nach der Tat ein unverarbeitetes Trauma. Die ausgebildete Mediatorin Wiehe und ein Kollege organisierten mit den beiden Schülern und deren Eltern einen Täter-Opfer-Ausgleich (TOA). Am Ende konnten jeweils beide Eltern und die beiden Jungs den Schock des Gegenübers nachvollziehen. Die Scham der Täterfamilie und des Täters. Die Panik der Opferfamilie und des Opfers. «Es endete mit einer Entschuldigung seitens des jungen Täters», erzählt Wiehe. «Und der Magie der Empathie.»
Informationsvideo zum Täter-Opfer-Ausgleich
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